Reduzieren Sie Transportschäden und Transportkosten mit Stoßindikatoren.
Der Umgang mit Stößen ist etwas komplizierter als der Umgang mit Neigungen. Denn wenn etwas kippt, kippt es. Wenn es um Stöße geht, geht es um die Empfindlichkeit eines Produktes: Wie empfindlich ist es gegenüber Stößen/Erschütterungen und wie kann man das messen? In diesem Artikel werde ich erläutern, wie Schockindikatoren funktionieren und wie sie dazu beitragen, Ihre Transportschäden und Transportkosten zu reduzieren. Lesen Sie also bitte weiter!
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Wissen Sie, wie gut Ihre Produkte geschützt sind?
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Was ist ein Schockindikator?
Der Vollständigkeit halber beginnen wir mit der Definition eines Schockindikators. Ein Schockindikator ist ein Etikett auf Ihrer Verpackung, das anzeigt, ob Ihr Produkt einem übermäßigen Schock ausgesetzt wurde. Wenn die Erschütterung zu groß ist, wird das Etikett rot. Aber was ist ein zu großer Schock für Ihr Produkt? Wie bestimmt man diese Grenze? Ich werde dies näher erläutern. Abbildung 1: Beispiele für Schockindikatoren.
Wie stoßempfindlich ist mein Produkt und wie kann ich es mesen?
Um festzustellen, wie stoßempfindlich Ihr Produkt ist, bieten einige Verpackungslieferanten erweiterte Zerbrechlichkeitstests an, falls Sie es noch nicht wissen. Dieser Test dient lediglich der Prüfung der Stoßempfindlichkeit Ihres Produktes und sagt nichts über die erforderliche Stoßkennzahl aus (dazu später mehr). Gut zu wissen: Mit einem fortgeschrittenen Zerbrechlichkeitstest geht Ihr Produkt kaputt. Der Grund dafür ist, dass die Kraft betrachtet wird, unter der das Produkt bricht. Diese Kraft wird im G-Wert ausgedrückt. Sobald Sie diesen Wert ermittelt haben, können Sie bestimmen, welche Verpackung und Pufferung Sie benötigen und damit auch welche Art von Schockindikator. Ob ein Stoßempfindlichkeitstest sinnvoll ist, hängt von Ihrer Situation ab. Wenn Sie bereits mit der Empfindlichkeit Ihres Produkts vertraut sind, ist dies natürlich nicht wünschenswert. Wenn Sie eine teure Maschine haben, ist die Amortisationszeit aufgrund der Verpackungseinsparungen lang. Aber wenn Sie ein Produkt haben, dessen Anfälligkeit Sie noch nicht kennen und das Sie in großen Stückzahlen transportieren werden, dann ist der Test durchaus sinnvoll. Wie wähle ich den richtigen Schockindikator für mein Produkt und meine Verpackung aus? Welche Art von Schockindikatoren Sie benötigen, erfahren Sie oft nach einem Gespräch mit einem Ingenieur eines Verpackungslieferanten. Ein erfahrener Ingenieur kann ziemlich genau bestimmen, welche Lösung auf der Grundlage Ihres Produkttyps und Ihrer Produktgröße erforderlich ist. Das liegt daran, dass es bestimmte Bereiche für Typen und Größen gibt. Sie können diese Bereiche in der folgenden Tabelle sehen: Wichtig: Die Tabelle gibt in erster Linie einen Hinweis auf Ihren Produkttyp. Betrachten Sie daher die Spannen nicht als fest vorgegeben. Ein Ingenieur weicht in manchen Situationen der Norm in der Tabelle ab. In der Tabelle können Sie auch sehen, für welche Art von Produkten Schockindikatoren verwendet werden.
Warum sollte ich einen Schockindikator verwenden?
Das Gute an einem Schockindikator ist, dass Sie wissen, ob Ihr Produkt wahrscheinlich kaputt ist, obwohl Sie es von außen nie hätten sehen können. Wenn es besonders wichtig ist, dass ein Produkt in einem Stück ankommt, weil es sofort gebraucht wird, wie z. B. ein Konferenzsystem, können Sie vorgreifen, indem Sie sofort ein neues System senden, wenn die Anzeige rot wird. Ohne den Indikator hätten Sie erst bei der Ankunft an der Endstation festgestellt, dass das Produkt kaputt ist – zum Beispiel Ihr Endkunde. Und das ist es einfach zu spät. Ein Schockindikator hilft Ihnen auch, die Quelle Ihres Schadens zu ermitteln. Es schafft also ein Bewusstsein bei denjenigen, die mit Ihren Produkten umgehen. Das bloße Vorhandensein eines Schockindikators macht Bediener und Abfertiger vorsichtiger. Man kann also sagen, dass ein Schockindikator auch eine besonders effektive Möglichkeit ist, Transportschäden und -kosten zu reduzieren. Auf den ersten Blick erscheint ein Schockindikator wie eine Investition, aber gerade bei teureren Produkten ist er eine direkte Ersparnis, weil er Schäden reduziert. Apropos Schägen:
Wissen Sie, wie gut Ihre Produkte geschützt sind?
Halten Sie Ihre Verpackung für angemessen? Oder nicht? Sie können sogar „überverpackt“ werden, was unnötige Kosten verursacht. Wenn Sie herausfinden möchten, ob Ihre Verpackungslösung optimal auf Schadensminderung eingestellt ist – damit Sie nicht zu viel oder zu wenig Verpackung verwenden, sondern genau genug – dann empfehle ich Ihnen unseren kostenlosen Schadensbenchmark. Im Benchmark beantworten Sie 10 kurze Fragen, danach haben Sie sofort eine gute Aussage über Ihr Schutzniveau! Führen Sie hier den kostenlosen Schadensbenchmark durch: Lassen Sie sich kostenlos beraten Ich wünsche Ihnen vorerst viel Verpackungserfolg!